From: xxx

Sent: Tuesday, January 23, 2024 8:20 PM

Subject: Esercizio corretto

 

Caro Fernando, come discusso, ti invio la storia. 

 

Cordiali saluti

 

I. 

 

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Perfetto! Un notevole lavoro! Grazie!

 

A presto, cara Amica!

 

Fernando

 

 

 

Die Zaubernuss


 

Als die Kinder morgens ins Schulhaus stürmten, jubelten sie. Im Schulzimmer

neben dem Tisch der Lehrerin stand ein runder, großer Korb. Er war gefüllt mit Mandarinen, Nüssen und Lebkuchen. Sie schauten den Korb von links an, von rechts, von vorn, von hinten. Sie zogen ihn ein kleines Stück vom Tisch weg. Sie schauten die Mandarinen, Äpfel, Nüsse und Lebkuchen genauer an. Welches war der schönste Lebkuchen? Welches war die größte Nuss? Ein Kind nahm eine Nuss in die Hand. Da zog ein anderes Kind den Korb zu sich. Die Nüsse klapperten aneinander. Ein Junge gab dem Korb einen Stoß. In diesem Augenblick hörten sie die Schritte der Lehrerin im Treppenhaus. Sie nahm immer zwei Stufen auf einmal, das hörte man ihren Schritten an und es war ein Zeichen, dass sie guter Laune war. Doch starr blieb sie in der Zimmertür stehen. Sie schaute auf den Korb, der jetzt vor den Bänken stand. Daneben lagen Äpfel, Lebkuchen und Nüsse. Die Lehrerin blickte auf eine Nuss, die über den Boden rollte; sie schaute auf die Mandarine, die ein Kind in der Hand hielt und auf einen zerbrochenen Lebkuchen. Sie sagte kein Wort. Schnell legten die Kinder alles in den Korb zurück. Sie sahen, dass die Lehrerin bleich geworden war. Nicht einmal „Guten Tag“ sagte sie heute. Auch die Kinder waren stumm. Sie schlichen an ihre Plätze. Sie schauten auf den Boden, dann auf den Deckel ihrer Pulte. Die Lehrerin sagte: „Der Nikolaus hat euch einen Korb gebracht- und ihr könnt keine Minute warten. Jeder hat Angst, dass er zu kurz kommt!“ Die Stimme der Lehrerin war nicht streng oder laut. Aber sie war sehr traurig- und das war für die Kinder viel schlimmer als laut oder streng. Das war überhaupt das Schlimmste, was passieren konnte. Wenn die Lehrerin nämlich traurig war, sah sie aus, als ob sie im nächsten Moment weinen würde. Eine Lehrerin aber und weinen- davor hatten alle Kinder Angst! Zum Glück wurde die Stimme der Lehrerin bald wieder fester, ein bisschen streng sogar, und sie sagte: „Hier steckt eine Papierrolle, mitten in den Nüssen, Lebkuchen und Mandarinen. Sicher ein Brief vom Nikolaus. Wer will ihn lesen?“ Niemand wollte. Alle waren jetzt ganz ängstlich, und die Lehrerin selbst rollte das rote Band, das um die Papierrolle geschlungen war ab und las vor. Wirklich, es war ein Brief vom Nikolaus. Er schrieb: „Das Beste, was ich euch schicke, ist die Zaubernuss. Sie liegt ganz oben im Korb, eingeklemmt zwischen drei Mandarinen, unter ihr liegt der Lebkuchen mit dem weißen Zuckerherz. Die Zaubernuss kann zaubern. Sie macht jeden, der sie verschenkt, froh. “Plötzlich schaute keines der Kinder mehr auf sein Pult. Alle starrten auf den Korb, in dem alles durcheinander war. Ausgerechnet der Lebkuchen mit dem weißen Zuckerherz war zerbrochen. Als die Lehrerin die Geschichte vom heiligen Nikolaus, der drei armen Mädchen hilft, vorlas, hörte kein einziges Kind zu. Immer noch starrten sie auf den runden, großen Korb und die Dinge, die daneben lagen. Und alle dachten dasselbe: Welches ist die Zaubernuss? Wie kann man sie erkennen? Dann gab die Lehrerin jedem Kind eine Nuss. Und alle Kinder umklammerten ihre Nuss sofort mit der Hand. Sie schlossen ihre Hände so fest, dass die Spitzen der Nüsse sich in ihre Handflächen bohrten. Ein Mädchen hielt die Nuss an ihr Ohr. Ein Junge roch an seiner Nuss und umschloss sie schnell wieder. Jedes Kind dachte: Ist meine Nuss die Zaubernuss? Wem werde ich sie schenken? Wen möchte ich froh machen? Da stand das Mädchen, das allein in der hintersten Bank saß und sonst nie ein Wort sagte, mit einem Ruck auf. Sie redete einfach, ohne das sie sich gemeldet hatte. Ja, sie ging mit kleinen Schritten nach vorn zum Tisch der Lehrerin, während es redete. Es war deutlich- und so viel hatte das Mädchen noch gar nie gesagt, weil es ein ganz ruhiges Kind war: „Vielleicht ist meine Nuss die Zaubernuss. Vielleicht. Darum will ich ihnen meine Nuss schenken. Ich möchte, dass sie wieder froh werden.“ Alle hatten gespannt zugehört und zugeschaut. Jetzt war es aus mit der Ruhe. Alle stürmten gleichzeitig nach vorn. 24 Nüsse lagen plötzlich auf dem Tisch. Die Lehrerin strich mit ihrer Hand ihre langen Haare auf die Seite, und alle sahen ihr Gesicht: Ja, sie lachte. Und darum lachten jetzt auch die Kinder wieder. Alle waren sehr froh. „Doch welche ist die Zaubernuss?“, fragte ein Kind. Niemand wusste es. „Jede Nuss kann die Zaubernuss sein!“, sagte die Lehrerin. „Darum schenke ich jedem von euch eine Nuss zurück. Erst wenn ihr sie weiter schenkt, merkt ihr, wer die Zaubernuss gehabt hat!“ Am nächsten Tag fragte die Lehrerin: „Wer von euch hatte nun die Zaubernuss?“ „Ich…, ich…, ich…“ riefen alle durcheinander. Und jedes Kind erzählte, wie es seine Nuss sofort verschenkt hatte. Sie erzählten, wie sie ein anderes Kind, eine Mama, eine Tante, einen Papa oder Opa damit froh gemacht hatten und sie selbst dabei froh und glücklich geworden waren. „Wer weiß, vielleicht hat uns der Nikolaus lauter Zaubernüsse geschenkt“, sagte die Lehrerin. „Und wenn alle Zaubernüsse weiter wandern von Hand zu Hand, wenn sie bis Weihnachten immer weiter verschenkt werden, vielleicht sind dann an Weihnachten die Menschen in der ganzen Stadt froh.“ Da klatschte das Mädchen in der hinteren Bank in die Hände und die anderen Kinder klatschten fröhlich und aufgeregt mit.

 


La noce magica


 

Quando quella mattina i bambini presero d'assalto l'edificio scolastico, tripudiarono. In classe, accanto al tavolo dell'insegnante, c'era un grande cesto rotondo. Era ripieno di: mandarini, noci e pan di zenzero. Gli scolari osservavano stupiti il cesto da sinistra, da destra, da davanti, da dietro. Poi lo allontanarono un po' dal tavolo. E diedero (dettero) un*occhiata più da vicino ai mandarini, alle mele, alle noci e al pan di zenzero. Qual era il pan di zenzero più bello? Qual era la noce più grande? Un bambino prese in mano una noce. Poi un altro bambino tirò il cesto verso di sé. Le noci risuonavano toccandosi a vicenda. Un altro ragazzo diede (dette) un calcio al cesto.

In quel momento gli scolari sentirono i passi della maestra nella tromba delle scale. Essa saliva gli gradini sempre due alla volta, si sentiva dai suoi passi ed era un segno che era di buon umore. Ma quel giorno rimase immobile sulla soglia. Osservò il cestino che ora stava davanti ai banchi. Sparsi accanto ad esso c'erano: mele, pan di zenzero e noci. L'insegnante guardò una noce che rotolava sul pavimento, guardò il mandarino che un bambino teneva in mano e un pan di zenzero rotto. Lei non disse una parola / non proferì parola. I bambini rimisero velocemente tutto nel cestino. Videro che l'insegnante era impallidita. Non disse nemmeno "Buon giorno" quel giorno. Anche i bambini tacevano e si sistemarono ai loro posti. Guardavano il pavimento, dopo lo scrittoio del proprio banco. Poi l'insegnante annunciò: "San Nicola vi ha portato un cestino – e voi non avete potuto aspettare un minuto. Tutti avete avuto paura di non ottenere nulla!". La voce della maestra non era severa o alterata. Ma era molto triste e per i bambini questo era molto peggiore che fosse adirata o severa. Quella era la cosa peggiore che potesse succedere. L'insegnante era triste e sembrava che da un momento all'altro si mettesse a piangere; ecco ciò di cui avevano paura tutti i bambini. Per fortuna, la voce della maestra tornò presto più ferma, perfino un po' severa e disse: "C’è un rotolo di carta in mezzo alle noci, al pan di zenzero e ai mandarini. Chi vuole leggerla?". Nessuno voleva farlo. Adesso tutti erano molto spaventati, quindi l'insegnante stessa aprì il nastro rosso che era avvolto attorno al rotolo di carta. Effettivamente era una lettera di San Nicola che aveva scritto: "La cosa migliore che vi dono è la noce magica. Essa è in cima al cestino, stretta fra tre mandarini e sotto c'è il pan di zenzero con il cuore di zucchero bianco. La noce magica può fare magie. Rende felici tutti coloro che la regalano". All'improvviso nessuno dei bambini guardava più il proprio scrittoio. Tutti fissavano il cestino in cui era tutto in disordine. Tra tutte le cose il pan dizenzero con il cuore di zucchero bianco era rotto. Mentre l’insegnante leggeva la storia di San Nicola che aveva aiutato tanti anni fa tre povere ragazze, nessun bambino ascoltava. Tutti continuavano a fissare il grande cesto rotondo e le cose che giacevano accanto ad esso. E tutti pensavano la stessa cosa: "Qual è la noce magica? Come si può riconoscerla?". Poi l’insegnante diede (dette) una noce a ogni bambino. E tutti i bambini  strinsero subito la propria noce tra le mani. Strinsero le mani così forte che le punte delle noci penetrarono nei palmi delle loro mani. Una ragazza accostò la noce all’orecchio. Un ragazzo l’annusò e la prese di nuovo velocemente tra le mani. Ogni bambino pensava: "La mia noce è quella magica? A chi la potrei dare? Chi voglio rendere felice?". Poi la scolara che era seduta da sola sul banco in fondo e non diceva mai una parola si alzò all'improvviso. Iniziò a parlare semplicemente senza aver alzato per prima cosa la mano. Sì, camminava a piccoli passi verso il tavolo della professoressa mentre parlava. Era chiaro, e la ragazza non aveva mai parlato così tanto prima perché era una bambina tranquilla e rivolgendosi all’insegnante disse: "Forse la mia noce è la noce magica. Forse. Ecco perché voglio dare a Lei la mia noce. Voglio che Lei sia di nuovo felice". Tutti ascoltavano e guardavano con impazienza. Ma ora la calma era finita. Tutti si precipitarono avanti contemporaneamente. All’improvviso, sul tavolo della maestra, apparvero 24 noci. L'insegnante spostò con la mano di lato i suoi capelli lunghi e tutti potevano osservare il suo viso. Sì, rideva. Ed è per questo che i bambini ridevano di nuovo. Tutti erano molto felici. "Ma qual è la noce magica?", chiese un bambino. Nessuno lo sapeva. "Qualsiasi noce può essere la noce magica!", rispose l'insegnante. "Ecco perché restituisco una noce a ciascuno di voi. Solo quando la donerete agli altri vi renderete conto di chi aveva la noce magica!". Il giorno dopo la maestra chiese: "Chi di voi aveva la noce magica?". "Io…io…io…", gridarono tutti insieme gli scolari. E ogni bambino raccontò di aver regalato subito la propria noce. Raccontarono di come avessero /avevano reso felici: un altro bambino, una mamma, una zia, un papà o un nonno e di come loro stessi fossero diventati lieti e felici. "Chissà, magari San Nicola ci ha regalato un sacco di noci magiche", commentò la maestra e continuò: "E se tutte le noci continueranno a essere regalate fino a Natale, forse, a Natale, la gente in tutta la città sarà felice". Allora la ragazza nel banco in fondo iniziò a battere le mani e gli altri bambini applaudirono felici e commossi.